TEAMGEISTER
Teamgeister logo Damit die Kinder möglichst gute Bedingungen zum Lernen in ihrer schulischen Umgebung vorfinden, müssen alle Rücksicht aufeinander nehmen. Das bedeutet aber nicht, dass alle Kinder nur lernen müssten, wie die Mäuschen auf ihren Plätzen zu sitzen und still zu sein.Teamgeister
Soziales Lernen bedeutet auch, dass man es aushält, dass eben nicht jedes Kind dauerhaft still sein KANN, dass es gute Gründe dafür gibt, wenn nicht pausenlos konzentrierte Stille herrscht. Um trotz gelegentlich unvermeidlicher Ablenkungen gut lernen zu können, ist es vor allem hilfreich, wenn sich nicht jedes Kind als Einzelkämpfer sieht, sondern als Teil eines Teams, dass zusammen gehört, sich hilft und unterstützt. Wenn in einem Team Störungen auftreten sind sie auch für Kinder viel leichter zu handhaben; je höher die Wertschätzung des anderen ist, desto leichter ist der Gestörte bereit, die Ablenkung zu ignorieren und sich nicht zu ärgern. Teamgeister
Um nachhaltigen Erfolg beim Aufbau einer guten Lernumgebung zu haben, sind wir eine Teamgeister-Schule. TEAMGEISTER ist ein schulexternes Lernprogramm, mit dem die Kinder positives Verhalten in einer Gemeinschaft trainieren.
Ausgangspunkt war die während des Schuljahres 2021/22 durchgeführte Lehrerausbildung, in der das Kollegium die Vorgehensweise, die Grundsätze und Ziele von "Teamgeister" kennengelernt, besprochen und den Einsatz in der Klasse miteinander abgestimmt hat. Für die konkrete Arbeit mit den Kindern sind altersgerecht aufbereitete Materialien Grundlage, die alle Kinder in den jeweiligen Klassenstufen erhalten. So werden die Inhalte in jedem Schuljahr neu aufgegriffen und auf angemessene Weise wiederholt. Die Teamgeister-Hefte bieten in unterschiedlichen Themenbereichen wichtige Sprachanlässe. Dazu gehört die Wahrnehmung eigener Gefühle, die Akzeptanz der Gefühle von anderen, die Förderung des Selbstvertrauens und praktische Tipps zum richtigen Verhalten in Konfliktsituationen.
Weitere Information über dieses Programm finden Sie unter www.teamgeister-gs.de .
SCHULSOZIALARBEIT
Liebe Eltern,
ich bin seit 2020 als Schulsozialarbeiterin an der Emil-von-Behring Schule tätig. Im Rahmen meiner Tätigkeit stehe ich Eltern und Schüler*innen bei verschiedenen Anliegen zur Verfügung.
 
Dazu gehört die Beratung des Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) und deren Antrags-stellung. Sollten Sie SGB II Leistungen, Wohngeld, Kindergeldzuschlag, Hilfe zum Lebensunterhalt (SGB XII) oder Hilfen aus dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten, können Sie für Ihr Kind Leistungen wie Lernförderung, Kostenübernahme von Ausflügen und Klassenfahrten, Schulbedarfspaket und Teilhabe an sozialen und kulturellen Leben (Sportverein, Musikschule.) beantragen. Bitte sprechen Sie mich bei Fragen gerne an und vereinbaren Sie einen Termin, damit ich Sie ausführlich informieren kann. Gerne berate ich Sie bei familiären Problemen und schulischen Schwierigkeiten individuell und helfe bei der Vermittlung von Beratungsstellen und außerschulischen Angeboten. Das Beratungsangebot ist freiwillig und unterliegt der Schweigepflicht. Ferner stehe ich den Kindern bei Streit mit Mitschüler*innen, Problemen in der Schule oder zu Hause oder einfach nur zum Gespräch zur Verfügung. Für das Beratungsangebot gilt ebenso die Freiwilligkeit und Schweigepflicht. Darüber hinaus führe ich Angebote zum sozialen Lernen (Teamgeister) in verschiedenen Klassenstufen durch und bin für das Kinderparlament zuständig. Besonders ans Herz legen möchte ich Ihnen das Elterncafé, das zum Kennenlernen und Austausch einmal im Monat einlädt. Sie sind herzlich willkommen! Die Termine finden Sie auf unserer Startseite.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Frau Seylock Nicole Seyock
 
Stadt Bochum
Schulsozialarbeit
Erreichbarkeit an den Standorten
  • Hofstede: Montag, Mittwoch und Donnerstag
    Büro: Raum 002 (vor der Küche)
  • Hordel: Dienstag und Freitag
    Büro: Raum (vor der Küche)

Weitere Infos zu BuT finden Sie in der Infos der Stadt Bochum zum Förderprogramm Bildung und Teilhabe.
SCHULEINGANGSPHASE

Förderung der Schülerinnen und Schüler in der Schuleingangsphase
 
An der Emil-von-Bering-Schule sind zwei sozialpädagogische Fachkräfte tätig. Anja Rosenkranz und Hanna Brendel sind montags bis freitags mit jeweils 28 Stunden an beiden Standorten der Schule vertreten (Frau Rosenkranz am Hauptstandort Hofstede, Frau Brendel am Teilstandort Hordel).
 
Aufgabenschwerpunkt ist die Stärkung der Basiskompetenzen von Kindern in der Schuleingangsphase (1. und 2. Schuljahr). In Absprache mit den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern finden die Fördermaßnahmen im Klassenverband während des Unterrichts statt. Falls sich für mehrere Schülerinnen und Schüler besonderer Förderbedarf in den gleichen Bereichen herausstellt, kann diese Förderung auch in kleinen Lerngruppen erfolgen.
 
Die Förderung in der Klasse umfasst die Unterstützung in bestimmten Unterrichtssituationen, Hilfe beim Erwerb emotionaler Kompetenzen und Stärkung der Konfliktfähigkeit, Förderung von Fähigkeiten im Umgang mit Hilfsmitteln und Materialien im Rahmen des Unterrichts.
 
Die Förderung in Kleingruppen findet insbesondere in den Bereichen Motorik, Wahrnehmung, Sprache, Mengen- und zahlenbezogenes Wissen statt. Besonderes Augenmerk liegt auf der Stärkung sozialer Kompetenzen.
 
Weitere Arbeitsfelder sind die Gestaltung des übergangs zwischen KiTa und Grundschule, die Schuleingangsdiagnostik, Durchführung von Sprachstandserhebungen (Delfin 4), Elternberatung und die Mitwirkung bei der Erstellung von Förderplänen.


 
KINDeRPARLAMENT
Schuelerparlament
Das Kinderparlament besteht aus den Klassensprecher:innen und deren Vertreter:innen. Die Kinder können hier Themen und Ideen rund um die Schule einbringen. Durch die Übernahme von verschiedenen Ämter (Vorsitzende/r, Regelwächter:in, Protokollant:in usw.) lernen die Kinder den Ablauf der Sitzung kennen und können sich in den unterschiedlichen Aufgaben ausprobieren. Die Themen und Anliegen werden von den Klassensprecher:innen im Klassenrat aufgegriffen und mit den Mitschüler:innen besprochen.
Das Kinderparlament trifft sich einmal im Monat mit Frau Seyock.