Klassenfahrt auf den Reichswaldhof
Alle Taschen werden verstaut, einmal noch Mama oder Papa knuddeln
und dann geht es los! Nach knapp anderthalb Stunden Fahrt aus dem Ruhrgebiet Richtung Niederlande hat sich die Landschaft
verändert: statt großer Straßen kleine Straßen und statt vielen Häusern viele Wiesen.
Der Pferdehof riecht auch anders als die Stadt: irgendwie nach Heu und Pferden. Und dann sind da ja auch noch sooo
viele Sachen zu entdecken: die Hüpfkissen, der Spielplatz, die Kettcars, die Pferde, die Nachtwanderung und die
Bastelangebote.
Und wußtet ihr beispielsweise, dass man Landmäuse und Stadtmäuse basteln kann?
Oh ja, und die Landmäuse sind ein bisschen strubbeliger als ihre urbanen Freunde, denn auf dem Land geht man nicht
so oft zum Friseur. Wär hätte das gedacht? Aber zur Disko am Abschlussabend haben sich dann doch alle fein gemacht.
Es blieb also eigentlich gar keine Zeit zwischen den ganzen Abenteuern traurig zu werden.
Und hat sich doch mal ein bisschen Heimweh zu einem Kind verirrt und es gezwickt,
dann Frau Rex auch Wehweh-Tierchen als Tröster dabei.
Eigentlich sind abends aber alle müde und zufrieden in die Betten gefallen, denn bei so vielen
neuen Eindrücken kann man abends gut liegen - besonders, wenn man jeden Tag eine Reitstunde hat!
So ein Pferderücken kann ganz schön hoch und wackelig sein, aber das angenehme Gefühl getragen zu werden
und das rhythmische Schaukeln sind auch sehr beruhigend!